Pressebereich

Herzlich willkommen im Pressebereich der Initiative Lieferkettengesetz. Hier finden Sie alle unsere Pressemitteilungen und -statements. Sie können sich gerne per Mail oder Telefon an uns wenden:

E-Mail: presse@lieferkettengesetz.de
Tel.: 0151-10611346

Wenn Sie kein*e Journalist*in sind, nutzen Sie für Ihre Anfrage bitte die Adresse info@lieferkettengesetz.de.

Einladung zum Pressegespräch am 08.02.2022

Versprochen, verschoben – verwirklicht? Das geplante EU-Lieferkettengesetz

am Dienstag, 8. Februar 2022 um 11:00 Uhr, online via Zoom.

Anmeldung unter: presse@lieferkettengesetz.de

Brennende Textilfabriken, Kinderarbeit oder zerstörte Regenwälder: Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in den Lieferketten deutscher und europäischer Unternehmen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Unternehmen sind in der Zwickmühle: Sie müssen wettbewerbsgetrieben günstige Einkaufsquellen suchen, wissen zugleich aber, dass damit erhebliche Risiken einhergehen können.

Das geplante EU-Lieferkettengesetz bietet daher eine historische Chance: Mit Regeln, an die sich alle Wettbewerber halten müssen, könnte es ein „Level Playing Field“ schaffen. Der Entwurf der EU-Kommission für die „Sustainable Corporate Governance Directive“ ist jedoch umkämpft: Zuletzt hat die Kommission ihn mehrfach verschoben, nun steht er – weiterhin mit dem Zusatz „tbc“ – auf der Agenda der Kommissionssitzung am 15.02.2022.

Neben Widerstand gibt es von Wirtschaftsseite auch zunehmend Unterstützung für das Vorhaben: In einem neuen Statement sprechen sich mehr als 70 europäische Unternehmen und Investoren für ein EU-Lieferkettengesetz aus, das auch eine zivilrechtliche Haftungsregelung enthält. Unter den Unterzeichner*innen finden sich namhafte Hersteller wie Danone, Ericsson und Epson. Bei unserem Hintergrundgespräch werden wir Ihnen das Statement vorstellen und erläutern, was Unternehmen bewegt, ein EU-Lieferkettengesetz zu unterstützen.

Warum ist eine EU-Regelung überhaupt nötig? Was würde diese für das deutsche Lieferkettengesetz bedeuten? Und was erwartet die Zivilgesellschaft in diesem Kontext von der Bundesregierung? Für diese und weitere Fragen stehen Ihnen unsere Expert*innen zur Verfügung.

Ihre Gesprächspartner*innen sind:

  • Johanna Kusch, Koordinatorin Initiative Lieferkettengesetz
  • Friedel Hütz-Adams, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Südwind e.V.
  • Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, Misereor
  • Ceren Yildiz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Bitte melden Sie sich bis zum 7. Februar per Mail an die Adresse presse@lieferkettengesetz.de an. Die Einwahldaten schicken wir Ihnen kurz vor Beginn der Veranstaltung zu.

Presse-Downloads

Hier gibt es Presse-Material. Unter Mitmachen gibt es weiteres Material der Initiative. Für Presseanfragen: presse@lieferkettengesetz.de

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